Die Finanzierung von Amateursport in Deutschland
14 Nov 2018
In Deutschland wächst immer weiter der Spronsoringmarkt. Hier wird besonders von Firmen für ihre Kommunikationsziele ein großer Fokus auf das Sportsponsoring gesetzt. Davon ist auch der Amateursport in Deutschland betroffen. Einer Studie zufolge wird das Sportsponsoring stärker denn je mit Veränderungen konfrontiert. Dazu trägt besonders das geänderte Mediennutzungsverhalten der jüngeren Generationen und die zunehmende Digitalisierung bei, die immer mehr das traditionelle Sponsoring auf die Probe stellen. In der Regel kann der Profisport schnell auf solche Trends reagieren, aber der Amateursport sollte hier vorsichtig sein, sowohl für Sponsoren als auch für Vereine. So können zum Beispiel Steuern für Glücksspiele eine gute Möglichkeit für die Finanzierung von Amateursport in Deutschland sein. Das Angebot an Online-Spielen und Online-Casinos ist in Deutschland ist nämlich breitgefächert, sodass im Folge großer Konkurrenz der Anbieter die Neukunden in den meisten Fällen auch attraktive Promocodes und Boni bekommen können, wie zum Beispiel den Energy Casino Promocode.
Ziele des Sponsorings
Bei den Zielen lassen sich kleinere Trends erkennen und zu den meistgenannten gehören immer noch der Aus- und Aufbau der Bekanntheit der Marke. Dabei sollen viele Menschen über reichweitenstarke Plattformen erreicht werden, wobei Sponsoren von emotionalen Imagetransfer profitieren wollen. Natürlich müssen vom erfolgreichen Sponsoring auch Vertriebsziele unterstützt werden. Vereine und Sponsoren müssen sich bewusst sein, dass die Sponsorpräsenz immer noch sehr wichtig ist, wo man aber die Sponsoren in die Vereinsinhalte aktiv Einbinden muss. So sind in den letzten Jahren digital viele Chancen entstanden. Außerdem rückte in den Vordergrund das Vorhaben, mit dem Sponsoring konkrete Vertriebsziele zu erreichen. Und dies ist viel besser durch die Digitalisierung möglich. Im Gegensatz zu den Profisponsoren haben regionale Unternehmen ein höheres Interesse an Themen, wie man Mitarbeiter gewinnt. Daraus folgen spannende Partnerschaften zwischen regionalen Unternehmen und Vereinen vor Ort, denn beide Seiten haben ein Interesse daran, dass in der Region junge Menschen bleiben.
Digitale Aktivierung beim Sponsoring
Heute leistet das Sponsoring einen sehr starken Beitrag auf digitalen Kanälen, um rund um Marken attraktive Storys erzählen zu können. Bei der Vermarktung herrscht allerdings deutlicher Nachholbedarf aus Sicht der befragten Sponsoren. Social Media und mobiles Internet sind die beiden Sponsoringtrends, die immer wichtiger werden. Von dieser Entwicklung können die Akteure des Amateursports in Deutschland nur profitieren, denn die Kommunikationskanäle werden durch Social Media demokratisiert. Somit kann eine eigene Community von jedem Verein aufgebaut werden und der Sponsor profitiert davon genau wie der Verein selbst. Diejenigen, die die Zeichen der Zeit rechtzeitig erkennen und ausnutzen, werden zu den Gewinnern gehören.
Gut vernetztes Sponsoring
Um Marketingziele zu erreichen reicht es schon lange nicht mehr, ein Logo auf einer Stadionbande zu setzen. Sponsoring muss kommuniziert und aktiviert werden und eine wichtige Art der Vernetzung erreicht man über Social Media. Fans und Kunden lassen sich nirgendwo sonst so gut erreichen als über die Kanäle von Social Media. Danach erst folgen die klassischen Formen wie Events, Promotion und Hospitality. Sogar die eigene Homepage gilt heutzutage als Instrument zur Sponsoringvernetzung als weit abgeschlagen. Man zieht hier die Schlussfolgerung, dass auch beim Thema Vernetzung speziell Social Media und die Digitalisierung dominieren.
Der Aufstieg des Mindsports und die Bedeutung von Gehirntraining
16 Feb 2019
Wer wäre nicht gerne bis ins hohe Alter geistig fit und gedächtnisstark? Ob und wie dieses Ziel zu erreichen ist, wollen wir in diesem Artikel klären. Ist eine Verbesserung der Gehirnleistung durch Training möglich oder sind die vielfältigen Angebote zur Leistungssteigerung Geldverschwendung?
Volkskrankheit Demenz
In Deutschland gibt es aktuell knapp 2 Millionen Menschen mit einer Demenzerkrankung. Die häufigste Erscheinungsform ist hierbei die Alzheimer-Krankheit. Schätzungen zufolge kommen jedes Jahr circa 300.000 Neuerkrankungen dazu. Forscher rechnen bis zum Jahr 2050 mit circa 3 Millionen Erkrankten. Für die stetig steigenden Zahlen gibt es viele Theorien, aber noch keine ultimative Erklärung. Lediglich eines ist sicher: Eine Behandlung der Krankheit ist bisher nicht möglich. Umso wichtiger wird in diesem Zusammenhang das Thema Vorsorge. Hier gibt es mittlerweile eine ganze Industrie, die sich mit dem Thema beschäftigt und für teilweise viel Geld ihre Produkte für Gehirntraining vertreibt.
Gehirntraining als Vorsorge?
Oft wird vom Gehirn als einem Muskel gesprochen, den man wie jeden anderen auch trainieren kann. Gerade älteren Menschen werden oft Trainingseinheiten für das Gehirn empfohlen, um einem potentiellen Abbau geistiger Fähigkeiten vorzubeugen. Darüber, wie das im Einzelnen passieren soll, gehen die Meinungen bei Forschern jedoch auseinander. Während die einen auf computerbasierte Trainingseinheiten setzen, propagieren andere einen Wandel im Lebensstil in Bezug auf Ernährung, Sport und allgemeine geistige Aktivitäten wie z.B. Lesen.
Das Gehirn richtig trainieren
Grundsätzlich gilt: Jede geistige Übungseinheit hat einen Effekt auf das Gehirn. Je intensiver wir etwas üben, desto mehr verändern wir Nervenzellen und bestimmte Bereiche des Gehirns. Der Körper passt sich stetig den an ihn gestellten Herausforderungen an. Dieses ist beispielhaft beim Gedächtnistraining zu sehen, wo mit zunehmender Trainingsdauer und Intensität die Gedächtnisleistung konstant verbessert wird.
Die Bedeutung von Transfereffekten
Bei der Frage nach der Effektivität und Sinnhaftigkeit von Trainingsprogrammen zur Leistungssteigerung des Gehirns ist eine Frage entscheidend: Gibt es Transfereffekte und wenn ja, wie machen sie sich bemerkbar? Transfereffekte bedeuten, dass durch die absolvierte Übung auch Gehirnfunktionen verbessert werden, die nicht explizit trainiert worden sind. Hierbei ist noch zwischen einem nahen Transfereffekt und einem fernen Transfereffekt zu unterscheiden. Beim Nahtransfer werden zusätzlich nur Funktionen verbessert, die eine starke Ähnlichkeit mit der gemachten Übung aufweisen. Beim Ferntransfer hingegen werden auch Funktionen verbessert, die nicht direkt trainiert worden sind.
Transfereffekte durch Gehirntraining?
Es ist durchaus zu beobachten, dass durch bestimmte Übungen manchmal ein Nahtransfer zu erzielen ist. Wer regelmäßig versucht, sich Zahlen zu merken, hat auch weniger Schwierigkeiten sich Wörter zu merken. Hier ist die vom Gehirn zu erbringenden Leistung relativ ähnlich. Ganz anders jedoch sieht es beim Thema Ferntransfer aus. Bisher konnte noch keine Studie einen erfolgreichen Ferntransfer nachweisen. Probanden, die computerbasierende Gehirn-Trainings absolviert haben, hatten nach der Studie kein nachweisbar verbessertes Denkvermögen oder eine gesteigerte Gehirnleistung. Sie waren lediglich in dem speziell trainierten Bereich leistungsfähiger.
Gehirntraining – sinnvoll oder Geldverschwendung?
Trotz nachweislich nicht erzielbarer Ferntransfers boomt das Geschäft mit dem Gehirntraining. Dieses ist sicherlich auch der Angst der Menschen geschuldet, Teil der eingangs erwähnten Demenz-Statistik zu werden. Doch die teilweise sehr teuren Programme können auch keine Wunder vollbringen. Sinnvoll sind vielmehr Übungen, die im Alltag regelmäßige Anwendung finden. Lerne Sie eine Sprache, lesen Sie viel, lerne Sie zu Malen oder ein Instrument zu spielen. Auch körperliche Ertüchtigung, gesunde Ernährung und ein stressfreies soziales Umfeld spielen eine wichtige Rolle – das alles wird einen deutlich positiveren Effekt haben, als vor dem PC zu hocken und Zahlenreihen auswendig zu lernen.